man‎Stammlinie Kien‏‎

Die Freiherren von Kien waren ein Berner Notablengeschlecht (1175 - Ende 14. Jahrhundert). Um 1200 lässt sich Streubesitz im Berner Oberland, v.a. im Frutigtal nachweisen, u.a. die Herrschaft Mülenen mit den Burgen Aris ob K. und Mülenen (beide Gemeinden Reichenbach im Kandertal), was die Vermutung nahelegt, dass die Kien erst dannzumal ins Oberland einwanderten, evtl. aus dem Tal der Langeten, wo der grösste Teil ihrer Besitzungen lag. Die Genealogie ist über fünf bis sechs Generationen relativ gesichert. Heiratsverbindungen bestanden mit den Frh. von Eschenbach, von Grünenberg und vermutlich von Wädenswil sowie u.a. mit den Ritteradligen Mülner aus Zürich. Ab 1232 waren die Kien Lehensleute der Bischofs von Sitten, nach 1250 Burger von Bern und nach 1260 im Gefolge der Herzoge von Savoyen. Ein Zweig erbte in der 2. Hälfte des 13. Jh. die Herrschaft Worb. In dieser Zeit lässt sich eine zunehmende Verschuldung beobachten. Werner II. wurde 1271 Schultheiss von Bern, sein Sohn Philipp ebenfalls. die Familie stellte im 14. Jahrhundert in Thun mehrer Schultheissen. Die letzten männlichen Mitglieder des Geschlechts führten zusätzlich den Titel Junker (Info: HLS).

weiterführende Info: HLS Wiki

Verheiratet / Verbunden mit:

N.N.‎
Kind:
1.
manPhilipp von Kien‏
Gest. ‎nach 1224


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