Nicola von Maggenberg
Tochter von Johannes "Jean de Montmacon" von Maggenberg und Margaretha von Grandson. Auch bekannt als: Nicola von Montmacon. Geb. vor 1304. Gest. vor 15 Jun 1370 Beschreibung 23
Verheiratet / Verbunden mit:
Johann II von Bubenberg der Jüngere
Sohn von Ulrich I von Bubenberg und Elisabeth von Buchegg. Geb. ca. 1290 1) 2) 3) 4). Gest. 12 Mrz 1369, Alter ungefähr 79 Jahre. Beruf: Ritter, Schultheiss zu Bern Quelle zur Person 5) 1. Ehe mit: Anna von Grünenberg, 2. verheiratet / verbunden mit: Nicola von Maggenberg Johannes von Bubenberg 1290-1369 Johannes von Bubenberg 1290-1369 Diebold Schilling Chonik/Spiezer Chronik - Johannes von Bubenberg II kehrt nach Verbannung nach Bern zurück Johannes von Bubenberg -1369 Johannes von Bubenberg -1369 Diebold Schilling/Spiezer Chronik - Der verbannte Schultheiss Johann von Bubenberg wird nach Bern zurückgeholt BBB p.363 BIOGRAPHIE: er wird nach dem Tode seines Vetters Johann I dann der Aeltere genannt 1304 volljährig 1313 Junker 1321 Ritter 1338 Herr zu Spiez 1319 - 22 Schultheiss zu Bern 1324 - 34 Schultheiss zu Bern 1338 - 50 Schultheiss zu Bern 1350 unter Anklage der Bestechung ausgesetzt 1364 wieder in die Ehren der Stadt eingesetzt 1338 Kauf der Freiherrschaft Spiez von Heinrich von Strattingen, um deren Belehnung er sich schon 1334 gehandet hat. Kaufsumme 5600 Pfund 1368 Erhalt für sich und seine Nachkommen die Belehnung von Herzog Albrecht von Oesterreich. Hausbesitzer an der Junkergasse Ritter. 1338 Kauf der Herrschaft Spiez von Johann von Strättligen. Von 1316 an im bern. Rat, zwischen 1319 und 1334 siebenmal, 1338-50 ständig Schultheiss von Bern. B. leitete die städt. Politik während des Gümmenen-, Weissenburger- und Laupenkriegs und in den heiklen Jahren danach: Friedensschlüsse Berns mit Österreich, Freiburg, Kyburg und dem Westschweizer Adel, Bündniserneuerungen mit den Waldstätten, der burgund. Eidgenossenschaft, Freiburg, Österreich und Savoyen. Seine Nicht-Wiederwahl zum Schultheissen 1350 wird erklärt mit innerstädt. Spannungen zwischen Adel und Notabeln, seiner Stellung als "Stadttyrann" sowie der zunehmenden Verfestigung des Stadtstaats und der damit verbundenen allmähl. Zurückdrängung einzelner Führungspersonen und -geschlechter (vgl. Attinghausen, Brun, Hunwil). Sturz und Verbannung wegen Bestechlichkeit (gemäss Konrad Justinger) sind auszuschliessen: Nach 1350 blieb B. Ratsherr in Bern, 1360 verkaufte er die Aareschwelle an die Stadt. Nach Justinger soll 1364 eine Volksunruhe die Rückkehr der B. zum Schultheissenamt erzwungen haben. Zweifellos ist B. der bedeutendste und zugleich schillerndste Politiker Berns in der Mitte des 14. Jh. weiterführende Info: HLS NDB ADB GND VIAF Beschreibung CL7 Naturalisiert Ereignis Grossrat (1316 in Bern, Bern, BE, CHE) 6) Ereignis Schultheiss (von: 1319 an 1334 in Bern, Bern, BE, CHE) Ereignis Schultheiss (von: 1338 an 1350 in Bern, Bern, BE, CHE) |
Quellen
1) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Seite: Bd.3 S.16 Nr.112) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: S.27
3) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.115
4) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd XII, Tafel 116
5) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz, Seite: HLS
6) Quelle: Bern: Deliciae urbis Bernae: Merckwürdigkeiten der hochlöbl. Stadt Bern, Seite: S.36
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