Stammlinie Bubenberg
Quellen zur Person 1) 2) 3) 4) Die Bubenberg waren ein ritterliches Ministerialengeschlecht von Bern, das mit der bernischen Geschichte aufs engste verknüpft ist. Es erscheint in den Quellen von den 1230er Jahren an. Sie gelangten aber wohl schon früher ins Bernbiet und stammte möglicherweise von den Herren von Jegenstorf ab. Nach Konrad Justinger war ein Cuno Bubenberg bereits an der Gründung Berns (1191) massgeblich beteiligt; die als einzige ungeteilt erhaltene Bubenberg-Hofstätte (heute Erlacherhof) an der Junkerngasse könnte auf diese Tradition hindeuten. Im Gegensatz zu den meisten Adelsgeschlechtern im Umkreis der Stadt schlossen sich die Bubenberg auch in den schweren Konflikten während des beginnenden Territorialisierungsprozesses nicht den grossen Dynasten an (Habsburger, Kyburger), sondern hielten zu Bern; im 14. Jahrhundert erlangten sie deshalb eine überragende Stellung in der Stadt. Fast alle männlichen Bubenberg waren Ritter, Burger und Ratsmitglieder von Bern; deren elf wurden zudem Schultheissen. Enge Beziehungen unterhielten die Bubenberg zu den geistlichen Ritterorden. Trotz der engen Bindung zu Bern suchten die Bubenberg Heiratsverbindungen stets ausserhalb der Stadt, meist mit edelfreien, mehrfach auch mit gräflichen Familien (u.a. Buchegg, Neuenburg, Weissenburg, Ringgenberg, Grünenberg, Strättligen, Ligerz, Rosenegg, La Sarraz). Von mehreren Bubneberg sind längere Ritterfahrten nachzuweisen. Das ausgeprägte Familien- und Standesbewusstsein der BUbenberg zeigt sich auch in den Wappentafeln in Bern (Kopie von 1740 aus Bubenberghaus) und Spiez (Schlosskirche) sowie im Kinderbüchlein Jacobeas von Neuenburg (erste Gattin Adrians I.). (Info: HLS). weiterführende Info: HLS Wiki
Verheiratet / Verbunden mit:
N.N.
Kinder:
2.
Burkhart von BubenbergGeb. vor 1249. Gest. nach 1249. Beruf: Ritter |
Quellen
1) Quelle: Bern: Münzer contra Bubenberg Verwandtschaften und Faktionen im Berner Rat zu Beginn des 14. Jahrhunderts2) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte
3) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: 1 S.23
4) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz
5) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Seite: Bd.3 S,16 Nr.1
6) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: S.27
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