Stammlinie May
Quellen zur Person 1) 2) 3) 4) Ratsgeschlecht des Freistaats Bern. Bürgerrecht 14.. (1404?). Grosser Rat 1446. Kleiner Rat 1494. Geschichtliches Als Stammvater dieser Familie gilt Bartholomäus de Madiis, der in den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts in Bern erscheint. Sein Name wird verschieden geschrieben, bald de Madiis, Maggio, Meyggo, Meyen oder endlich May. Über ihn ist wenig bekannt; das erste Mal, wo seiner urkundlich erwähnt wird, ist im Udelbuch von ca. 1400, wo von allerdings etwas späterer Hand steht »Barthlome Meyen der Lamparter, Jacob Panian der Lamparte, Jacob de Madiis, Barthl. Sun, hant Udel in dem vorgenannten (Domus Bartholomei Meyen des Lampartent Hus) an der Kirchgasse Schatten-halb». Die Bezeichnung »Lamparte» weist auf die italienische Herkunft Barthlomes hin, und in der Tat kommt der Name Maggio oder de Madiis im 15. und 16. Jahrhundert in mehreren lombardischen und oberitalienischen Städten, wie z. B. Mailand, Lucca und Brescia vor. Woher nun Barthlome stammte, hat bis jetzt noch nicht gewiss ermittelt werden können, doch weisen verschiedene Umstände darauf hin, dass seine ursprüngliche Heimat im Mailändischen, in der Gegend von Introzzo war. Nach Leu's Lexikon soll schon 1392 oder 1398 Heinzmann May, ein »Ingenieur» aus Lucca, Burger in Bern geworden sein; in einer Urkunde vom l. April 1405 im Stiftsdokumentenbuch wird allerdings Heinzmann Maven und seine Frau, welche beide zu einer rückständigen Zahlung an den Kirchmeyer der Leutkirche Bern verurteilt werden, als »Burger und gesessen zu Bern» genannt, und zwar muss er dies schon am 26. Mai 1404 gewesen sein. Ein Zusammenhang desselben mit Bartholomäus ist aber nirgends zu finden; überhaupt scheinen im 15. und 16. Jahrhundert Träger der Namen Mey und Maygi in Bern vorgekommen zu sein, die mit Barthlome und dessen Nachkommenschaft auch. in keiner verwandtschaftlichen Beziehung standen und daher von genanntem Heinzmann abstammen könnten. Die May zu Lucca, deren Stamm daselbst 1718 erlosch, führten ein von demjenigen der bernischen May ganz verschiedenes Wappen, während dasjenige der Maggio zu Mailand, die anfangs des 17. Jahrhunderts ausstarben, dem bernischen sehr ähnlich gewesen sein soll. Auch in Genf kommt im 16. Jahrhundert eine aus Lucca stammende Familie Mey vor, ein »Vincent Mey, fils de Blaise Mey de Lucques» wurde nach Galiffe 1560 in Genf zum Burger angenommen und hinterliess daselbst Deszendenz, die aber bald erlosch. Wie dem nun auch sei, so lässt sich doch die Stammreihe der heutigen May auf den eingangs genannten Barthlome als auf ihren höchst wahrscheinlichen Stammvater mit ziemlicher Sicherheit zurückführen. Sein Sohn Jakob vermählte sich um 1440 mit Isabella Squazzini aus Mailand, in der Folge erhielten er und seine mit ihr erzeugten Kinder, - möglicherweise um sich von den andern in Bern wohnenden May zu unterscheiden - den Zunamen Squazzini; er erscheint meistens als «Jacob de Madiis genannt Squazzini», «Jacobus Squacini dictus de May», «Jacob de Madiis sonst genannt Scatzini», sogar als Jakob Scatzini kurzweg oder auch als «Jakob May der Lamparte». 1439 war «Jakob Meiggo, Bartolomes Sohn» - also vor seiner Heirat und ohne den erwähnten Zunamen - mit Niciaus Käsli, Herrn zu Toffen in einem Handelsgeschäft assoziert, das den Grund zum späteren Wohlstande der Familie May legte. Er erscheint noch oft in Verbindung mit Mailand (nie dagegen mit Lucca) und starb, ein angesehener Mann, ungefähr 1480, nachdem er 1446 in den Grossen Rat gelangt war und sich beim Roten Löwen (Mittellöwen) angekauft hatte. Wann er Burger geworden, lässt sich nicht genau ermitteln, höchst wahrscheinlich war es schon sein Vater geworden. Von Isabella Squazzini hinterliess er zwei Töchter Barbara und Luzia, erstere 1474 mitBonfanti de Pandiano - aus einem Geschlecht, welches damals aus der Gegend von Intra nach Bern gekommen war -, letztere mit Rudolf v. Kilchen vermählt, und einen Sohn Bartholomäus. Bartholomäus, geb. 1446, gest. 1531, gelangte 1467 in den Grossen Rat, wurde Schultheiss nach Thun 1486, des Kleinen Rates 1494 - 1518, 1520 - 21 und 1523 - 31, dehnte nach seines Vaters Tode dessen Geschäft in ausserordentlichem Masse aus. Mit den Welsern und Vöhlin in Augsburg in Geschäftsverbindung und auch sonst in freundschaftlichen Beziehungen, wurde Bartlome durch seinen Handel einer der reichsten Berner seiner Zeit und ist wohl der grösste Handelsherr, den Bern je hervorgebracht hat. Nach der Schlacht bei Grandson kaufte er den berühmten Diamanten Karls des Kühnen - später »Sancy» genannt -, 1482 verkaufte er ihn jedoch wieder an den Schult-heissen Wilhelm v. Diesbach, der ihn seinerseits an genuesische Kaufleute weiterveräusserte; 1468 erhielt er als »Bartholomeus de Madiis de Monte Introtii habitator Bernae», einen Salvaconduct an Mailand behufs Liquidation seiner väterlichen Guter bei Introzzo. Aber auch auf politischem Gebiet spielte 'r eine Rolle, von seiner Vaterstadt wurde er zu verschiedenen diplomatischen Missionen verwendet, so 1484 nach Lyon zur Einforderung der von Frankreich den Eidgenossen schuldigen Gelder, 1498 nach Mailand, 1506 nach Baden etc.; als Auszüger vom Roten Löwen nahm er an den Schlachten von Erlincourt, wo er nach Mays histoire militaire de la Suisse den Ritterschlag erhalten haben soll, und Grandson teil; an den Schlachten von Novarra und Marignano finden wir ihn als einen der bernischen Hauptleute. Aus Novarra brachte er aus der Beute des Herzogs de la Tremouille zwei junge Bären nach Bern zurück und schenkte sie der Stadt, infolgedessen diese den Bärengraben gründete. Ein Freund der neuen Lehre, war er mit Zwingli befreundet, welcher ihm eine die «Nachhut vom Nachtmahl des Herrn» betitelte Schrift zuwidmete. 1499 und 1516 erwarb Barthlome die Herrschaft Strättligen am Thunersee, 1507 Tonen, später die Herrschaften Wattenwyl und Thierachern, Twing und Bann zu Madiswyl u. a. mehr. Dreimal verheiratet hinterliess er von seiner ersten Frau Katharina v. Gasel vier Söhne und zwei Töchter, der älteste, Glado oder Claudius, f 1527, des Grossen Rates 1492, Vogt zu Lenzburg 1502, zeugte mit seinen zwei Frauen Ursula Trüllerey von Rohr und Luzia Brüggler acht Söhne und acht Töchter, letztere alle verheiratet. Von »einem Vater erbte Glado die Herrschalten Strättligen, Toffen, Wattenwyl etc., und 1520 erwarb er seitens des Junkers Jakob v. Büttikon tauschweise die Herrschaft Rued im Aargau mit allen Pertinenzen, welche über 350 Jahre in der Familie verblieb. Wie sein Vater mit Zwingli und Haller befreundet, war er ein eifriger Vorkämpfer der Reformation; den Sieg der neuen Lehre in Bern zu erleben, war ihm jedoch nicht vergönnt. Von seinen Söhnen pflanzten Bendicht, gest. 1569, Sulpitius, gest. 1549, Anton, gest. 1551, Bartlome, gest. 1576, und Claudius, gest. 1568, das Geschlecht im Mannesstamme fort. Bendicht, Herr zu Rued, Strättligen, Thierachern und Wattenwyl, hinterliess von Anna Am Staad aus der Schaffhauser Familie Brümsy, der Erbin ihres Geschlechtes, drei Söhne, von denen der zweite, Georg, gest.1584, Herr zu Rued, durch seine Gemahlin Maria Peyer von Flach, Stammvater aller jetzigen bernischen May wurde. Der jüngste von Bendichts Söhnen: Johann Jakob, gest. 1566, wohnte zu Burgdorf und Aarau, in welch letzterer Stadt er das Bürgerrecht erwarb; seine mit Elisabeth Katharina v. Luternau erzeugte Deszendenz verblieb in Aarau und erlosch daselbst in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Nachkommenschaft von Glados drittem und viertem Sohne Sulpitius und Anton starb gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Bern aus, ebenso diejenige des sechsten Sohnes Glado oder Claudius. Der fünfte Sohn dagegen, Bartlome, des Grossen Rates 1520 und des Kleinen Rates 1522, zog, mit der Reformation unzufrieden, 1537 nach Augsburg, wo er sich 1548 mit Sibilla Rembold vermählte, 1551 von Kaiser Karl V. mit-seinen Brüdern einen Adelsbrief (siehe unten) erhielt, von dem er jedoch keinen Gebrauch machte, 1561 in den Rat gelangte und 1570 Bürgermeister wurde. Obwohl selber protestantisch, liess er alle seine Kinder katholisch erziehen; seine Nachkommenschaft gelangte in Augsburg zu hohem Ansehen und schloss Allianzen u.a. mit den Geschlechtern Welser, Rehlinger, Langenmantel etc. Sein Enkel Marx, gest. 1643, wurde durch Gnadenbrief von Ferdinand II. mit seiner Familie nochmals in den Stand der adeligen Geschlechter von Augsburg erhoben, auf welche Erhöhung er aber wie sein Grossvater verzichtete und in der Folge Bürgermeister von Augsburg wurde. Dessen Sohn Marx II. (1612 - 1666) war der einzige von seinen drei Brüdern, der dem weltlichen Stande angehörte, infolge verschiedener Umstände verliess er 1653 Augsburg und zog nach Solothurn, wo er 1657 das Bürgerrecht erwarb und sich mit Maria Stapfer vermählte. Der letzte der augsburgischen Linie, starb er 1666 in kaiserlichen Diensten zu Raab in Ungarn, ohne Kinder zu hinterlassen. Im alten Freistaat Bern sassen die May seit Ende des 15. Jahrhunderts ununterbrochen in beiden Räten der Republik, bisweilen in grösserer Anzahl. Beinahe alle ergriffen den Staatsdienst oder den Kriegsdienst. Im Auslande dienten sie namentlich in Frankreich und in Holland, wo sie mit Auszeichnung höhere Offiziersstellen versahen; in der Schlacht von Malpaquet 1709 standen sich zwei May mit Generalsrang feindlich gegenüber. Nach den politischen Umwälzungen und dem Ende der Solddienste im XIX. Jahrhundert fanden die Angehörigen der Familie als Juristen, Ärzte, Ingenieure und Kaufleute im In- und Ausland eine neue Existenzgrundlage. Zugleich weitete sich der im Ancien Régime fast ausschliesslich auf die Berner Patrizierfamilien beschränkte Heiratskreis auf bürgerlichen Aufsteigerfamilien auch ausserhalb Berns aus. Von den vielen Herrschalten und Besitzungen der May mögen namentlich erwähnt werden: Strättligen 1499 resp. 1515 bis 1590, Wattenwyl 1499-1630, Toffen 1507-1610, Marthalen im Amt Kyburg 1522 - 1569, Rued 1520 - 1877, Hünigen 1588 bis heutzutage, Kiesen 16 . .-17 . ., Schottland 1664-1840, der Löwenberg bei Murten 1664 bis ca. 1790, Schloss Binningen bei Basel 16 . .-17 . ., die Schadau bei Thun 1760-1837, Urseilen 1751-1802 und nach einer kurzen Unterbrechung wieder bis heutzutage, Allmendingen seit 1806, Brestenberg am Hallwylersee 1805-1823, der Gurnigel 1526-1533, der See, Waldungen und Allmend zu Amsoldingen 1495-1536, das Mannlehen zu Erlach 1630-1704, Deisswyl 1 750-1804, das Gässligut bei Worb um 1700, ferner das Hubeigut und das Schlössligut bei Bern im Anfang des 19. Jahrhunderts, das Brüggfeld um 1600, das Liebifeld 1738 - 1740; in welschen Landen Champreveyres 1624-1634, Perroy 1743 - 1830, die Rebgüter Bellestmches 1746-1873, daneben Reben zu St.Blaise, zu Martheray, Crochet bei Rolle etc. Auch heutzutage verfugt die Familie über einen ansehnlichen Grundbesitz, neben mehreren Häusern in der Stadt und deren Umgebung, den Gütern Hünigen, Ursellen und Allmendingen besitzen Angehörige derselben Güter in Österreich und die Baronien Waalwyk, Besoyen lind Ramsdonk in Holland. Am 9. März 1551 erhielt der nachmalige Bürgermeister von Augsburg Barthlome, gest. 1576, für sich und seine damals noch am Leben befindlichen Brüder Bendicht, Anton, Glado und Wolfgang, sowie für seinen Neffen Barthlome - ein Sohn seines 1549 verstorbenen Bruders Sulpitius - einen Adelsbrief für sie selbst und ihre eheliche Nachkommenschaft, worin ihr alter Adel und ihr altes Wappen bestätigt wird. Aber schon vorher führten in Bern Mitglieder der Familie den Junkerntitel, schon von 1484 an heisst Jacob in lateinischen Urkunden »nobilis»; 1651 wurde den May als einem adelmässigen Geschlecht die Titulatur «Edelfest» zugesprochen. Das Wappen ist nach dem Adelsbrief «ein Schilt inmitten üherzwerch und das under Theill nach der Länge in sechs Theill gleicher Grösse abgetheillt, das vorderst, dritt und fünft blauw oder Lasurfarb, und die andern drei desgleichen das Ober Theill des Schilts gelb oder goldfarb, in demselben aber auf ihren hindern Pranken gegen einander aufrecht stehend zwei blauw oder lasurfarbene Leüwen mit rothen ausschlagender Zung und zurück aufgeworffenen Schwäntz, der vordere sein link und der hindere sein recht vordere Prank gegeneinander aufrechts und die andere für sich, auch gegeneinand haltend». Die Helmzier' ist ein wachsender blauer rotbewehrter Löwe; Decken blau-gold. Im 17. und 18. Jahrhundert ecartelirten zuweilen Mitglieder der Familie ihr Wappen mit demjenigen der Herrschaft Rued, nämlich in blau ein schräggestelltes silbernes Ruder, und führten daun entweder als zweite Helmzier einen weissen Schwanenhals mit blau und weissem mit Pfauenfedern bestecktem Kamm oder den Löwen mit dem Ruder in den Pranken. Devise: Ex ungue leonem. Besondere Erwähnung verdienen, ausser dem eingangs besprochenen Ratsherrn Barthlome und dessen ebenfalls schon erwähnten Sohne Glado, die beide zu den eifrigsten Förderern der Reformation in Bern gehören, Jakob, geb. 1495, gest. 1538, nahm in seiner Jugend an den italienischen Feldzügen teil, auch unter dem Marschall Lautrec an der Eroberung von Neapel, von Bern zu verschiedenen Gesandschaften verwendet; Glado II., gest. 1568, Schultheiss zu Burgdorf, Vogt nach Morsee 1534, des Kleinen Rates 1539, 1543 und 1550, nahm ebenfalls an sehr vielen Gesandtschaften teil, u.a. 1544 nach Basel, 1546 nach Strassburg, 1554 nach Pontarlier, 1557 nach Frankreich zu Heinrich IL, 1562 nach Baden; Bartlome, gest. 1576, Bürgermeister von Augsburg 1570; Marx, gest. 1643, sein Enkel, ebenfalls Bürgermeister von Augsburg 1629; Johann Rudolf, 1619 - 1672, Herr zu Rued und Schöftland, Oberst in Frankreich 1649, des Grossen Rates 1651 und Oberst im Aargau, spielte als solcher eine tätige Rolle im Bauernkrieg und ersten Vilmergerkrieg, 1657 Oberst der Schweizerlergarde des Pfalzgrafen Karl Ludwig bei Rhein, Landvogt nach Neuss 1659; sein Sohn, auch Johann Rudolf, 1652 - 1715, focht in Katalouien 1673 - 1698 als Hauptmann und Oberstleutnant in den Regimentern Erlach und Manuel, Oberst und Kommandant des Regiment Jung Salis in Frankreich 1701, Brigadier 1706; Gabriel, 1661 - 1747, Herr zu Hünigen, focht in seiner Jugend ebenfalls in französischen Diensten in Katalonien, Oberst des Regiments Mülinen in Holland 1697 und des grossen Rates zu Bern 1701, focht am Schellenberg. Höchstädt und Oudenarde und 1709 als Brigadier bei Maplaquet, quittiert 1717, Landvogt zu Milden 1718 und des Kleinen Rates 1731; Friedrich, 1654 - 1721, zuerst Hauptmann in Frankreich, Landvogt zu Trachselwald 1700, Generalquartiermeister mit Oberstenrang im Krieg von 1712, Lanndvogt zu Neuss 1721; Beat Ludwig, 1671 - 1789, Major im Regiment Villars Chandieu in Frankreich, Oberst daselbst 1728, Brigadier 1734, gest. zu Metz, wo eine Schanze seinen Namen erhielt; Friedrich, 1695 - 1776, Herr zu Kiesen, Major im Regiment Constant in Holland 1746, Generalmajor daselbst 1748, Generalleutnant 1766, Friedrich, 1708 - 1799, ebenfalls zuerst im Regiment Constant in Holland, Major 1750, Oberst 1765, Generalmajor 1772, Generalleutant 1787; Gabriel Fmanuel, 1741 - 1837, Herr zu Hünigen, Kapitänkommandant in der holländischen Schweizergarde mit Oberstenraug, Generalmajor in Holland 1787, Generalleutnant 1797, des Grossen Rates zu Bern 1803 - 1814; Beat Ludwig Rudolf, 1766 - 1833, zuerst Leutnant im Regiment Ernst in Frankreich bis zu dessen Aufhebung, des Grossen Rates 1795, Oberst 1798, Kommandant der Stadt Bern 1802 - 1806, Oberst des dritten Schweizerregiments in Frankreich 1806, unter der Restauration Ritter der Ehrenlegion und des merite militaire, marechal de camp 1816; Johann Karl, 1745 - 1824, des Grossen Rates 1775, Vogt zu Fraubrunnen 1787, des Kleinen Rates 1792, Zeugherr 1794, wieder des Rates 1803, Stadtschultheiss zu Bern 1803, Besitzer des Schlössli und von Belletruche; Beat Emanuel, 1734 - 1802, Landschreiber zu Landshut, genannt nach seinem Vater Emanuel, der Landvogt zu Romainmotier war, «May von Romainmotier», Verfasser einer 1788 in Lausanne gedruckten achtbändigen «Histoire militaire de la Suisse et des Suisses dans les differents Services de l’Europe», die sich durch grosse Vollständigkeit auszeichnet. Zunftangehörigkeit: Mittellöwen. Literatur: R. de Steiger, les generaux bernois, 1864, Berner Taschenbücher von 1853, LS60 und 1874, Sammlung bernischer Biographien, herausgegeben voni histor. Verein des Kautons Bern etc. (Info: SGB) weiterführende Info: HLS Wiki
Verheiratet / Verbunden mit:
N.N.
Kind:
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Quellen
1) Quelle: May: Stammblätter der Berner Familie von May2) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: 4 S.33
3) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz
4) Quelle: Schweizerisches Geschlechterbuch, Seite: 2 S.325 / 2-A / 6 S.377
5) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz, Seite: May
6) Quelle: Bern: Wappenbuch der burgerlichen Geschlechter der Stadt Bern, Seite: May, S.81
7) Quelle: Schweiz: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Seite: Bd.4 S.784; Bd.5 S.57 Nr.1
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