man‎Albrecht Rudolf von Büren‏‎
Geb. ‎2 Nov 1784 in Bern, Bern, BE, CHE.
Getauft ‎8 Nov 1784 in Bern, Bern, BE, CHE.
Gest. ‎13 Sep 1856 in Bern, Bern, BE, CHE‎, Alter 71 Jahre.
Beruf: Hauptmann in französischen Diensten, eidgenössischer Oberst
Quellen zur Person 1) 2) 3)
Albrecht Rudolf von Büren 1784-1856
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Albrecht Rudolf von Büren 1784-1856
Albrecht Rudolf von Büren 1784-1856
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Albrecht Rudolf von Büren 1784-1856


BIOGRAPHIE:
Privatschulen in Bern, dann Offizierslaufbahn
1808 Hauptmann in französichen Diensten
1815 Hauptmann in der eidgnösischen Armee
1824 Oberst
1828 - 30 Direktor der Eidgenösischen Central-Militärschule
1831 Kommandant der Division 1
1817 - 23 Grossrat
1823 - 31 Kleinrat zu Bern
1831 nach dem Umschwung von 1831 Rücktritt von allen kantonalen Ämtern
1831 - 34 Mitglied des Grossen und Kleinen Stadtrates von Bern
Wegen seiner Geradlinigkeit auch von seinen liberalen Gegnern geachtet.

weiterführende Info: HLS GND

Verheiratet ‎29 Nov 1821 in Bern-Nydegg, Bern, BE, CHE, Alter 37 Jahre (verheiratet 30 Jahre) mit:

womanMargaretha Katharina Thormann‏, Alter bei Heirat 31 Jahre
Geb. ‎25 Sep 1790 in Bern, Bern, BE, CHE.
Gest. ‎5 Mai 1852 in Bern, Bern, BE, CHE‎, Alter 61 Jahre
Kind:
1.
manRudolf Otto von Büren‏
Geb. ‎19 Sep 1822 in Bern, Bern, BE, CHE.
Getauft ‎3 Okt 1822 in Bern, Bern, BE, CHE.
Gest. ‎25 Dez 1888 in Bern, Bern, BE, CHE‎, Alter 66 Jahre.
Beruf: Nationalrat, Stadtpräsident von Bern, Oberst
Quellen zur Person 4) 2) 3)
Rudolf Otto von Büren 1822-1888
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Rudolf Otto von Büren 1822-1888
Rudolf Otto von Büren 1822-1888
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Rudolf Otto von Büren 1822-1888
Rudolf Otto von Büren 1822-1888
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Rudolf Otto von Büren 1822-1888
Rudolf Otto von Büren 1822-1888
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Rudolf Otto von Büren 1822-1888


BIOGRAPHIE:
Besuch der Wenger'schen Privatschule, der Schule Bouterweck-Wagner und der Realschule in Bern
Vorlesungen an der Univ. Bern zu Schweizer Geschichte und Recht
1839 Studienaufenthalt in Neuenburg
1849 - 64 Gemeinderat von Bern
1864 - 87 Stadtpräsident zu Bern
1850 - 88 Grossrat
1864 - 84 Nationalrat
1875 Oberstbrigadier
Auf kommunaler Ebene machte sich B. - neben seiner Tätigkeit in der Burgergemeinde - verdient um die Gas- und Wasserversorgung der Stadt Bern. Im Gr. Rat, in dem B. ab 1866 als Führer der konservativen kant. Opposition wirkte, bekämpfte er als Befürworter der privaten Wohltätigkeit das Armengesetz von 1857 und lehnte auch die Kulturkampfpolitik der Regierung ab. Im Nationalrat war er lange Zeit der einzige Berner, der nicht der radikalen Partei angehörte. Die Vereinheitlichung des Militär- und Rechtswesens, das Fabrikgesetz und die Totalrevision der Bundesverfassung waren hier seine zentralen Anliegen. Zu den Mitgliedern der kath.-konservativen Opposition in den eidg. Räten und den Gesandten der konservativ-monarchist. Mächte unterhielt er - unter Wahrung seines stets unabhängigen Standpunktes - freundschaftl. Beziehungen.
Geprägt durch die ref.-konservativen Grundanschauungen seiner burgerl. Herkunft ging B. klar auf Distanz zum Radikalismus seiner Zeit. Seine religiöse Überzeugung war für ihn Richtschnur seines politischen und karitativen Handelns. Als Vertreter des Berner Pietismus entfaltete er eine reiche Tätigkeit in kirchlichen und gemeinnützigen Organisationen der Stadt und des Kt. Bern. 1870-71 war er Mitglied der Schweizer Hilfsdelegation für das belagerte Strassburg. Immer wieder engagierte er sich für den Gedanken einer internationalen evang. Allianz.

weiterführende Info: HLS Wiki GND


Quellen

1) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz, Seite: HLS
2) Quelle: Bildnachweis: Wikimedia/Wikipedia
3) Quelle: Büren/Bildnachweis: The de Büren Family
4) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz, Seite: HLS
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