Henriette Maria Sinner
Tochter von Karl Rudolf Friedrich Sinner und Margaretha Sophia Tscharner. Geb. 22 Mrz 1830 in Bern, Bern, BE, CHE. Getauft 13 Apr 1830 in Bern, Bern, BE, CHE. Gest. 1902, Alter 71 oder 72 Jahre
Verheiratet 26 Jul 1849 in Muri, Bern, BE, CHE, Alter 19 Jahre (verheiratet 39 Jahre) mit:
Rudolf Otto von Büren, Alter bei Heirat 26 Jahre
Sohn von Albrecht Rudolf von Büren und Margaretha Katharina Thormann. Geb. 19 Sep 1822 in Bern, Bern, BE, CHE. Getauft 3 Okt 1822 in Bern, Bern, BE, CHE. Gest. 25 Dez 1888 in Bern, Bern, BE, CHE, Alter 66 Jahre. Beruf: Nationalrat, Stadtpräsident von Bern, Oberst Quellen zur Person 1) 2) 3) Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 Rudolf Otto von Büren 1822-1888 BIOGRAPHIE: Besuch der Wenger'schen Privatschule, der Schule Bouterweck-Wagner und der Realschule in Bern Vorlesungen an der Univ. Bern zu Schweizer Geschichte und Recht 1839 Studienaufenthalt in Neuenburg 1849 - 64 Gemeinderat von Bern 1864 - 87 Stadtpräsident zu Bern 1850 - 88 Grossrat 1864 - 84 Nationalrat 1875 Oberstbrigadier Auf kommunaler Ebene machte sich B. - neben seiner Tätigkeit in der Burgergemeinde - verdient um die Gas- und Wasserversorgung der Stadt Bern. Im Gr. Rat, in dem B. ab 1866 als Führer der konservativen kant. Opposition wirkte, bekämpfte er als Befürworter der privaten Wohltätigkeit das Armengesetz von 1857 und lehnte auch die Kulturkampfpolitik der Regierung ab. Im Nationalrat war er lange Zeit der einzige Berner, der nicht der radikalen Partei angehörte. Die Vereinheitlichung des Militär- und Rechtswesens, das Fabrikgesetz und die Totalrevision der Bundesverfassung waren hier seine zentralen Anliegen. Zu den Mitgliedern der kath.-konservativen Opposition in den eidg. Räten und den Gesandten der konservativ-monarchist. Mächte unterhielt er - unter Wahrung seines stets unabhängigen Standpunktes - freundschaftl. Beziehungen. Geprägt durch die ref.-konservativen Grundanschauungen seiner burgerl. Herkunft ging B. klar auf Distanz zum Radikalismus seiner Zeit. Seine religiöse Überzeugung war für ihn Richtschnur seines politischen und karitativen Handelns. Als Vertreter des Berner Pietismus entfaltete er eine reiche Tätigkeit in kirchlichen und gemeinnützigen Organisationen der Stadt und des Kt. Bern. 1870-71 war er Mitglied der Schweizer Hilfsdelegation für das belagerte Strassburg. Immer wieder engagierte er sich für den Gedanken einer internationalen evang. Allianz. weiterführende Info: HLS Wiki GND |
Quellen
1) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz, Seite: HLS2) Quelle: Bildnachweis: Wikimedia/Wikipedia
3) Quelle: Büren/Bildnachweis: The de Büren Family
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