Verheiratet ca. 1314 mit:
Hans Rudolf "gen. Ruf" von Büren
Sohn von Otto von Büren und Elisabeth von Goudrefin. Geb. vor 10 Mai 1326 in Büren, Büren, BE, CHE 1) 2) 3) BIOGRAPHIE: genannt Ruf, Bürger der Stadt 1326, ein Wohltäter des Predigerklosters Ausdrücklich als Burger zu Bern bezeichnet wird zum ersten Mal Rudolfus de Burron, welcher am 10. Mai 1326 zu seinem Seelenheil dem neuen Spital drei Aecker zu Ittigen schenkt. Laut einer Urkunde vom 15. August 1405 schenkte er den Dominikanern oder Predigermönchen einen jährlichen Zins von 2 Pf 8 von seinen Häusern an der Neuenstadt und an der Märitgasse sonnenhalb neben der niederen Fleischschaal, eine Vergabung, welche sein Enkel Johann (s. u.) zugleich mit einer andern seines Sohnes Johann unter obgenanntem Datum wieder ablöste. Aus der nämlichen Urkunde von 1405 geht hervor, dass er mit einer Anna v. Mistlerron vermählt und Vater von Johann v. Büren war, der in der Mitte des XIV. Jahrhunderts ziemlich häufig genannt wird. Beschreibung CL0 - fs oo - Ruf Naturalisiert (vor 10 Mai 1326 in Bern, Bern, BE, CHE)
Kinder:
1.
Johann I von BürenGeb. vor 29 Mai 1342 4) 2) 3). Gest. nach 1405, Alter mindestens 63 Jahre. Beruf: Ratsherr, Herr zu Mörisried BIOGRAPHIE: Herr zu Märisried, gekauft 1356 von Heinrich von Ringgenberg, Bürger zu Bern, Ulrich von Signum Ratsherr 1346 Als Tochtermann von Walter Isenhut nimmt «Johanns von Burron», Burger zu Bern, am 29. Mai 1342 mit seinem Schwiegervater von Johann Schütz ein Gut zu Niederbottigen zu Lehen; am 17. September 1345 erscheint er als Mitglied des Rates. Laut Urkunde vom 23. Juli 1356 hatte er ein Haus und Hofstatt an der Kirchgasse, gegenüber der Leutkirche; auch sonst besass er verschiedene Güter in der Umgebung der Stadt und auch bei Signau. Am St. Valentinsabend des nämlichen Jahres kaufte er von Heinz v. Ringgenberg um 250 ß das (nun abgegangene) Dorf Mörisried in der Parochie Brienz mit voller Herrschaft, Leuten, Twing und Bann etc. Johann scheint mehrere Male verheiratet gewesen zu sein, und zwar zuerst mit einer Johanna Hetzel von Lindnach, dann mit Anna Isenhut und möglicherweise noch in dritter Ehe mit Elisabeth Gräfli. Von seiner ersten Frau hinterliess er eine an Stephan Watry, Baccalaureus et Artium Magister zu Biel, verheiratete Tochter Margaretha, von der zweiten einen Sohn Johann, und zwei Töchter, Anna, vermählt 1366 mit Arnold Miescher, und Elisabeth, Klosterfrau im Krattiger Schwesternhaus. Beschreibung CL7 Naturalisiert Ereignis Grossrat (1346 in Bern, Bern, BE, CHE) 2.
Rudolf von Büren 3.
Matthias von Büren |
Quellen
1) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: Büren Nr.1 / S.1612) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.132
3) Quelle: Bern: Berner Geschlechter, Seite: Bd.I, S.309
4) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: Büren Nr.2 / S.161
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