Stammlinie Imhof
Quellen zur Person 1) 2) Aus Aarau stammende, 1892 erloschene, ehemals regimentsfähige Fam. der Stadt Bern mit Stubenrecht zu Obergerbern. Mit Hans Georg , Sohn des gleichnamigen Aarauer Schultheissen und Enkel des Stammvaters Hans, erwarb die Fam. 1617 das Berner Burgerrecht und gelangte 1624 in den Gr. Rat. Mit Hans Georgs Söhnen, dem Kleinrat Johann Georg und dem Landvogt Samuel (1642-1713), teilte sich das Geschlecht in zwei Linien, die beide dank ihren Heiratsverbindungen mit anderen regierenden Fam. überproportional im Gr. Rat vertreten waren. Aus beiden Linien stammten mehrere Landvögte. Ausserdem brachten sie mit Daniel, einem weiteren Sohn des erstgenannten Hans Georg, und später mit Johann Georg und Albrecht Anton drei Venner zu Gerbern hervor. Daneben wirkten ab Ende des 17. Jh. einige Vertreter der Fam. als Hauptleute in holländ. und piemontes. Diensten. Gemäss Grossratsbeschluss von 1783 nahm die Fam. noch im gleichen Jahr das Prädikat "von" an. (Q: HLS)
Verheiratet / Verbunden mit:
N.N.
Kinder:
2.
Sulpitius ImhofGeb. ca. 1500. Beruf: Schreiber zu Bern, Stadtschreiber zu Burgdorf Naturalisiert (1537 in Burgdorf, Burgdorf, BE, CHE) 5.
Hans ImhofGeb. ca. 1540 in Burgdorf, Burgdorf, BE, CHE. Beruf: Metzger Naturalisiert (18 Jul 1595 in Bern, Bern, BE, CHE) 6.
Andreas ImhofGeb. ca. 1550 in Rüfenach, Brugg, AG, CHE. Beruf: Müller Naturalisiert (20 Feb 1590 in Bern, Bern, BE, CHE) |
Quellen
1) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: 3 S.1332) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz
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